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In einem ruhigen Tal, umgeben von hohen Bergen, lebte ein kleiner Funke in einer alten Laterne. Er war winzig, kaum sichtbar, aber voller Träume. Jede Nacht beobachtete er die Sterne am Himmel und wünschte sich, so hell wie sie zu leuchten.
Eines stürmischen Abends fiel die Laterne zu Boden, und der kleine Funke sprang heraus. Er rollte über das feuchte Gras und dachte, sein Licht würde verlöschen. Doch der Wind trug ihn zu einem alten, trockenen Ast. Der Funke griff nach dem Ast, entzündete ihn und plötzlich flackerte ein warmes Feuer auf.
Das Feuer wuchs und wärmte die Tiere des Waldes, die vor dem Sturm Schutz suchten. Der kleine Funke hatte nie geglaubt, so viel bewirken zu können. Doch in diesem Moment erkannte er, dass selbst das Kleinste Großes bewirken kann, wenn es am richtigen Ort ist.
Seitdem wusste der Funke: Er musste kein Stern sein, um zu leuchten.